Altweibersommer: späte Blüten und üppige Früchte
In den warmen Spätsommerstrahlen reifen an vielen Sträuchern die Früchte: Weissdorn und Schwarzdorn sind reich behangen, an den Rosen leuchten die Hagebutten und im Trockenbiotop ist der Sanddorn voller orangener Früchte.
Noch immer blühen die Fuchsien: einige winterharte Sorte sind dieses Jahr so schön wie selten. An der warmen Südseite des Gewächshauses duften - besonders nachts - die Engelstrompeten. Auch viele Clematisarten und -sorten blühen noch in allen Farben. Am Eingang St. Jakob und bei der Villa blühen Silberkerzen (Actaea oder veraltet, aber noch üblich: Cimicifuga) die auch toll duften.
Besonders lohnenswert ist jetzt ein Besuch beim Farbhügel: die Astern fangen an zu blühen und bedecken schon jetzt das Beet mit tausenden von blauen Blüten - eine Augenweide!
Wer genau hinschaut entdeckt auch im schattigen Rhododendrontal jetzt einige Spezialitäten: das kletternde Tränende Herz (Dactylicapnos macrocapnos), winterharte Begonien (Begonia grandis), die Traubenlilie (Liriope muscari) oder als ganz besonders Highlight die filigrane Krötenlilie (Tricyrtis Hybride).