-

Unsere Erlebnisse! Die Dyychwoche 2022

Die Dyychwoche  ist voll im Gange. Die Schüler und Schülerinnen der 8. Klasse der Sekundarschule Arlesheim berichten hier von Ihren Erlebnissen während der arbeitsintensiven Woche.

Nach einer interessanten Führung bereits letzten Freitag mit vielen Informationen über den Dyych waren wir uns der Wichtigkeit unserer Arbeit bewusst. Wir freuten uns alle sehr auf den Montag und die bevorstehende Arbeit.

Dann ging es los. Nach der Besichtigung der verschiedenen Baustellen wurde uns allen bewusst, dass diese Woche harte Muskelarbeit beanspruchen wird. Wir bildeten zwei verschiedene Gruppen, welche verschiedene Arbeiten zu erledigen hatten.

Die eine Gruppe entfernt die alten Weidenfaschinen und löst die morschen Pfosten aus dem Boden. Dies erweist sich in einigen Fällen als schwer, da sie fest im Boden verankert sind. Ein paar Schüler dieser Gruppe beschäftigten sich mit der Herstellung, also dem Binden, neuer Weidenfaschinen aus neuen Ästen sowie den bereits gebrauchten aber noch verwendbaren Ästen. Wenn diese fertig sind, werden sie zum Dyych transportiert und am Ufer wieder eingebaut. Ausserdem hämmern wir Weidenstämme an das Ufer, da wir vom Kursleiter Michi lernten, dass diese unter den richtigen Bedingungen wieder ausschlagen können. So werden die Verbauungen durch die Wurzeln der Weiden somit zusätzlich natürlicher Weise befestigt.

Währenddessen gräbt die andere Gruppe veraltete Baumstämme am Dyychufer aus. Danach wird ein Loch gegraben, um neue Baumstämme darin zu positionieren. Diese werden mit Stangen gesichert.

 Die Dyychwoche dauert noch bis Freitag. Sie wird einmal im Jahr durchgeführt. Dabei erneuert und ergänzt eine engagierte Klasse unter fachkundiger Leitung die traditionellen Uferverbauungen am Dyych. 

Über die Dyychwoche
-

Abschluss der Dyychwoche 2021

Mittlerweile neigt sich die Dyychwoche 2021 dem Ende zu. Heute ist bereits Freitag - Zeit zurückzublicken:

Unsere Vorstellung der Dyychwoche war es ein paar abwechslungsreiche und kurzweilige Tage in der Natur zu verbringen. Diese Erwartungen haben sich erfüllt.

Wir haben uns untereinander und mit den Leuten der Meriangärten gut verstanden, was das Arbeiten sehr erleichterte und für eine gute Stimmung sorgte.

In dieser Woche gelang es uns alle wichtigen geplanten Arbeiten fertigzustellen. So konnten wir die Uferverbauung erneuern und unsere selbstgebauten Faschinen in den Dyych verankern. Ziel dieser Faschinen ist es die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers zu verlangsamen und es in die Mitte des Gewässers zu leiten. Wir haben auch einen mit Algen verschmutzten Teich gesäubert, damit er als Lebensraum für Tiere wie Frösche und Insekten dienen kann. Direkt neben dem Teich konnten wir eine Wieselburg errichten, damit die Wiesel einen sicheren Platz haben, um ihre Jungtiere aufzuziehen.

Das Highlight der Woche war die Sichtung eines Eisvogel, der gleich über unseren Köpfen hinwegflitzte - wow! Der Eisvogel kommt in ganz Europa vereinzelt vor, jedoch sticht er in der Schweiz mit seinem türkis-orangenen Federkleid unter allen einheimischen Vogelarten besonders hervor.

 

Über die Dyychwoche
-

Los geht's! Start in die Dyychwoche 2021

Wir sind die Klasse 2h aus dem Sekundarschulhaus St. Alban und werden im Verlauf der Woche verschiedene Arbeiten ausführen, um den Mühle- und den St. Albandyych zu unterhalten:

Uferverbauungen, sogenannte Faschinen müssen ersetzt und Bretterwände erneuert werden. Zudem erhalten die Wiesel eine neue «Wieselburg» und die Amphibien ein Feuchtbiotop.

Die Woche startete wolkenverhangen, aber glücklicherweise verspricht das Wetter im Verlauf der Woche wärmer und trockener zu werden! Die Arbeit war gleich von Beginn an streng und wir kamen heftig ins Schwitzen.

Umso mehr freuten wir uns auf das leckere Essen: Flammenkuchen als Apéro und Älplermagronen als Hauptspeise. Unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht.

Der Dyych lebt! Wir konnten unter anderem Fische und Signalkrebse beobachten. Es gelang uns sogar einen Signalkrebs zu von Hand zu fangen und seine roten Scheeren zu bestaunen – eindrücklich!

Wir sind gespannt, was uns die weitere Woche bringen wird.

 

Über die Dyychwoche
-

Dyychwoche: Tag 4

Heute haben wir ganz normal wie immer weiter an unserer Baustelle gearbeitet und ein Paar Schüler und eine Lehrkraft befragt, wie sie die Woche eigentlich fanden.

Wie hat die Woche bis jetzt gefallen? 
Herr Hauri: Sehr gut. Man hat gemerkt wie die Kinder gut und harmonisch zusammen gearbeitet haben. Gegen Ende der Woche hat man gemerkt das die Kinder schon etwas überanstrengt waren.
Alba: Es war relativ anstrengend aber das war auch gut weil man sich so etwas auslasten konnte. Ausserdem gab es auch viele erholsame und lustige Momente.

Was hat bis jetzt am besten gefallen?
Herr Hauri: Das die Kinder so gut mitteinander gearbeitet haben. Man merkt das eine gute Bindung unter den Kindern herscht. Der Mittwoch hat mir besonders gefallen.
Alba: Am besten hat mir der erste Tag gefallen als wir am Teich gearbeitet haben. Dort haben wir Pflanzen ausgerissen und vorallen gut zusammen gearbeitet. Was mir auch Spass gemacht war den Müll aus dem Bach zu fischen. as war sehr beindruckend. Ach ja, und natürlich dass wir Kubb gespielt haben. Im Grunde genommen hat mir die ganze Woche ganz gut gefallen.

Würden Sie/würdest Du dieses Projekt weiter empfehlen?
Herr Hauri: Das würde ich definitiv tun. Es wäre aber toll wenn die Lehrkräfte mehr Einfluss hätten.
Alba: Ja würde ich. Das Projekt gefällt mir sehr gut. Ich habe aber nur Kleinigkeiten dazu gelernt.

Was hat Dir weniger gut gefallen?
Alba: Ich fand das Essen nicht gerade das beste aber es war okay. Ausserdem war es schade das wir aufgrund von Corona nicht selbst kochen konnten.

 

Über die Dyychwoche
-

Dyychwoche: Tag 3

Nun haben wir die Hälfte der Woche schon hinter uns. Die Zeit verging schneller als gedacht. Heute wurde schon die erste Arbeit fertig gestellt.

Daher konnten wir alle zusammen an der Eisvogelwand arbeiten, wodurch wir schneller vorankammen.

Wir können sagen das wir sehr stolz auf uns sind, denn wir haben es in nur so kurzer Zeit geschafft.

Da wir die letzten zwei Tage sehr fleissig gearbeitet haben und wie gesagt fertig wurden mit einem Projekt durften wir heute ein tolles Spiel spielen.

Wir freuen uns sehr auf die restlichen Tage und darauf das wir auch hoffentlich das zweite Projekt fertigstellen können.

 

Über die Dyychwoche
-

Dyychwoche: Tag 2

Nun haben wir fast schon den zweiten Tag der Dyych-Woche hinter uns.

Heute durften wir weiter an unserer Baustelle arbeiten. So haben wir heute ganz munter an unserer Wand für die schönen Eisvögel weiter gearbeitet.

Wir wären natürlich sehr froh wenn wir dieses Projekt bis Ende Woche fertigstellen können, damit die schönen Eisvögel dort nisten können. Durch diese Wand hoffen wir einige Eisvögel vom aussterben zu bewahren.

Ausserdem haben wir heute noch ganz fleissig andere Sachen gemacht. Wie z.B. Faschinen aus Weiden gebunden und diese dann am Ufer befestigt. So versuchen wir das Ufer zu schützen.

Natürlich hatten wir auch sehr viel Spass. Eine kleine Wasserschlacht hier und da und kleine Pausen zwischendurch haben den Tag recht angenehm gemacht.

 

Über die Dyychwoche
-

Start in die Dyychwoche 2020

Wir, die Klasse 2p starteten heute voller Neugier und Aufregung unseren ersten Dyych-Tag.

Durch eine Führung letzte Woche bekamen wir schon einen tollen ersten Eindruck, was genau wir diese Woche alles machen werden.

Die zwei Hauptprojekte dieser Woche werden die Ausbesserung des Ufers und ein Nistplatz für die schönen Eisvögel sein.

Wir haben bereits viel gearbeitet, neues dazugelernt und auch viel Spass gehabt.

Ihr solltet wissen, dass die Arbeit hier nicht immer leicht ist, dennoch haben wir die ganze Zeit über unser Ziel vor Augen; nämlich den Dyych zu erhalten.

Anders als in der Schule, wo wir normalerweise den Kopf brauchen haben wir uns heute der körperlichen Arbeit gewidmet.

Wir freuen uns sehr au die nächsten Tage und sind gespannt was noch auf uns zukommen wird.

 

Über die Dyychwoche
-

Unsere Erlebnisse

Dyychwoche 2019

Nach vier körperlich sehr anstrengenden Tagen fangen unsere Arbeiten langsam an Früchte zu tragen. Wir sind stolz auf was wir bis jetzt erreicht haben und freuen uns darauf die Ergebnisse dieses Projektes bestaunen zu können.

Die Arbeit am Weiher erwies sich anfangs als mühsam, da zuerst die verschiedenen Steine sortiert und die Folie des alten Weihers entfernt werden musste. Den bestehenden Weiher haben wir in schwerer Grabarbeit vergrössert. Die starken Jungs konnten mit Pickeln den Untergrund lösen (was sichtlich Spass machte). Anschliessend wurde das Material mit viel Muskelkraft abtransportiert. Als nächstes wurde die neue Folie in das Fundament unseres neuen Weihers gelegt. Grosse, schwere Steine sollten dabei das Rutschen der Folie verhindern und der kiesige Untergrund Lebensraum für verschiedenen Wasserlebewesen bieten. Mit der Zeit fiel uns der enorme Fortschritt am Weiher auf und die Vorfreude auf die Fertigstellung wuchs stetig. Wenn man bedenkt wie vielen Tieren man dadurch ein Zuhause ermöglicht wird einem sofort warm ums Herz.

Die neuen Akazien-und Birkenholzwände für den Mühledyych wurden bereits am Mittwoch installiert und fertiggestellt. Diese waren nötig, weil der künstliche Fluss die Erde an den Seiten sonst mit- und abtragen würde. Die alten waren bereits lückenhaft und morsch. Eine ordentliche Sanierung war also schon längst überfällig. Die Arbeit verlief reibungslos, unter anderem weil eine hohe Arbeitsmoral und eine gute Teamarbeit vorhanden war. Jene Gruppe ist nun damit beschäftigt eine Wassertrinkstelle für die Schöfli zu bauen. Diese ist so konstruiert, dass die Schafe von der Weide sicher ans Ufer des Mühledyych gelangen können um zu trinken.

Am Mittwoch blieb uns noch ein wenig Zeit für eine Führung durch die Merian Gärten während der uns spannende Aspekte des Themas Biodiversität nähergebracht wurden. So wurde auf die Probleme hingewiesen, die Neophyten und Neozoen verursachen und beschrieben wie mühsam es ist gegen deren Ausbreitung anzukämpfen.

Voraussichtlich werden wir bis am Freitagmittag, also wie im Zeitplan vorgesehen, alle Projekte beendet haben.

Während der Dyychwoche berichtet die Klasse 2WE vom Gymnasium Muttenz hier von ihren Erfahrungen. 

-

Unsere ersten Eindrücke

Dyychwoche 2019

Wir, die Klasse 2WE vom Gymnasium Muttenz, haben uns im Juni für die Dyychwoche in den Merian Gärten beworben und wurden zu unserer grossen Freude ausgewählt. Es erwarten uns ein paar intensive Tage, die viel Arbeitseinsatz erfordern. Unsere Betreuer setzen grosse Stücke auf uns, da ihre Helfer normalerweise um einiges jünger sind. Demnach besteht der Plan für diese Woche aus der Fertigstellung von gleich drei Projekten. Diese beinhalten den Austausch von Brettern, die als Uferbefestigung dienen, sowie den Bau eines Weihers und eines nagelneuen Trinkstrands für die Schöfli. Zu Beginn der Woche wurden wir mit dem Thema des Dyychs durch eine Führung des Historikers Peter Habicht vertraut gemacht. Er informierte uns vor allem über die vielen Mühlen, die einst von den Dyychen angetrieben wurden.

Motiviert, informiert und gut ausgerüstet starteten wir demnach am Montagnachmittag mit der Arbeit. Als sich der Nachmittag langsam dem Ende zuneigte, war uns die Anstrengung anzusehen, jedoch waren alle mit den schon sichtbaren Fortschritten der Projekte zufrieden. Über die Funktionsweise der Mühlen durften wir heute, am Dienstagmorgen, auch noch eine Führung in der Mühle der Merian Gärten besuchen. Ebenfalls heute wird unser erstes Küchenteam eingeweiht, das für uns alle Spaghetti mit Tomatensauce und Pesto kocht.

Während der Dyychwoche berichtet die Klasse 2WE vom Gymnasium Muttenz hier von ihren Erfahrungen. 

Arbeiten am Projekt Dyych
Arbeiten am Projekt Dyych
Arbeiten am Projekt Weiher
Arbeiten am Projekt Weiher
Beginn der Woche mit den noch sauberen T-Shirts
Beginn der Woche mit den noch sauberen T-Shirts

Dyychwoche 2019: Jetzt bewerben!

Neue Daten verfügbar

Wir suchen die motivierteste Klasse - wer hat Lust, eine Woche lang tatkräftig anzupacken? 

Jedes Jahr restaurieren wir ein weiteres Stück vom historischen Dyych - die traditionellen Uferverbauungen müssen immer wieder erneuert und ergänzt werden. Dabei leistet eine Schulklasse einen grossen Einsatz.

An der frischen Luft und unter fachkundiger Leitung bieten wir eine spannende Projektwoche in den Merian Gärten. Wir versprechen harte Arbeit aber auch viel Spass: Ein Einsatz für einen guten Zweck und ein einmaliges Klassenerlebnis!

Los geht's!

Mögliche Kursdaten: 
KW 25 17.-21. Juni (neu)
KW 34 19.-23. August
KW 35 26.-30. August
KW 36 2.-6. September

Bewerbung: 
Bitte bewerben Sie sich bis spätestens 25. Februar 2019.
Das Bewerbungsdossier und alle Informationen gibt's hier:

Dyychwoche 2019